Rezension: In den Zügen der Nacht (Laura Lay)

Foto: © Pixabay/WikiImages

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Mit ihrer kurzweiligen erotischen Erzählung „in den Zügen der Nacht“ hat Laura Lay viel Phantasie bewiesen. Ihre Ideen sind wirklich schön und alles andere als alltäglich. In angenehm geschliffener Sprache entwickelt sie in einer Rückblende ein kleines aber feines erotisches Szenario, welches seines Gleichen sucht. Ein Hauch von Magie auf einem ländlichen Jahrmarkt verändert das Leben der Protagonistin unerwartet. 

Eine Begegnung im Nachtzug verwirrt und beeindruckt auch die geneigte Leserin. Langsam aber stetig baut die Autorin erotische Spannung auf. Ganz ohne plakative Sprache gelingt es ihr den Leser oder die Leserin mitzunehmen in das geschilderte Szenario, welches die charmante Rahmenhandlung mit übernatürlichem Touch wunderbar umschließt. 

Wer Gedankenspiele mag und subtilen, langsamen Spannungsaufbau, dem kann ich dieses Kleinod nur ans Herz legen. Wer sich par tout nicht auf einen übernatürlichen oder wenigstens abergläubischen Touch in der Geschichte einlassen möchte, dem würde ich eher abraten. (Es gibt keine Vampire oder übernatürliche Gestalten aber eben einen Hauch von unerwarteter Magie auf den man sich einlassen sollte!)

Die erotische Erzählung gibt es als E-Book (ca.41 Seiten) bei amazon.de für 2,79 €

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