Verbotene Früchte

Man face

Schon wieder war es ihr passiert. Sie hatte wie benebelt diesen Mann angelächelt, der sie – obwohl sie sich nicht kannten – immer grüßte wenn sie sich begegneten. Er war groß und wirkte sportlich. Das allein wäre aber nicht so bemerkenswert gewesen. Sein zugegebener Maßen ansprechendes Äußeres hätte sie vermutlich kalt gelassen, wenn er sie nicht immer so anstrahlen würde, wenn sie sich über den Weg liefen. Er musste irgendwo in ihrem Kiez wohnen, wenn sie sich begegneten dann geschah es immer nur wenige Straßen von ihrer Wohnung entfernt.

Dieses echte Lächeln, das immer bis zu seinen schönen Augen reichte, war entwaffnend. Was blieb ihr übrig: Sie lächelte ebenfalls und grüßte mit einem Nicken oder einem kurzen „hallo“ zurück. An manchen Tagen, so wie diesem bekam sie das Grinsen, das sich in ihrem Gesicht nach der Begegnung manifestiert hatte gefühlt gar nicht mehr weg. Wie mit vierzehn Jahren fühlte sie sich dann. Grinsend, kribbelig mit Anfängen von Schmetterlingen im Bauch. Aber ein unerfahrener Teenager war sie schon lange nicht mehr mit ihren 35 Jahren. Trotzdem: Seine Aufmerksamkeit berührte recht unanständig ihr Lustzentrum. Nicht selten war ein feuchtes Höschen die Folge. Vor allem aber schmeichelte es ihr wenn er sie grüßte und anstrahlte.

Denn: Er hatte sie bemerkt. Das an sich war schon toll. Nun war sie optisch nicht direkt eine Märchen-Hexe mit einer Warze auf der Nase aber wie die meisten Frauen war sie mit sich selbst (und den chronisch an ihr haftenden 5kg Rundungen) latent unzufrieden. Dabei war sie zwar weiblich gerundet aber nicht dick und ihr von dunkelblonden Haaren umrandetes Gesicht war durchaus nicht unsympathisch.

Manchmal gab es Tage an denen alles zu passen schien. Heute war so ein Tag. Sie liebte die erste Frühlingswärme, die selbst in der Stadt alles zum Leben erweckte. Die Sonne schien wie verrückt und die Vögelchen in den mit einem Hauch von grün angetanen Bäumen sangen um die Wette. Das Balzverhalten der Menschen war dagegen meist eher platt und einfallslos. So ein einfacher Spatz hingegen suchte sich den höchsten Zweig im Baum und sang sich die Seele aus dem Leib auf der Suche nach einem Weibchen für den Lauf der Natur.

Sie schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf und analysierte – noch immer grinsend – ihre Gefühle. Einerseits war sie geschmeichelt, dass so ein gutaussehender Mann sie so weit bemerkte, dass auch er sich anscheinend freute wenn sie ihm über den Weg lief. Andererseits schämte sie sich etwas für den fast regelmäßigen Flirt. Immerhin war sie in festen Händen wenn auch nicht verheiratet. Aber dabei ging es ja nicht um das Papier, Betrug blieb im Zweifel immer Betrug egal, ob man einen Freund oder einen Ehemann hintergehen würde. „Mein Gott, was hast Du schon wieder für Gedanken,“ schalt sie sich. Wer sprach denn hier von Betrug? Sie nutzte dieses kleine Ego-Doping doch nur für etwas Unterhaltung für sich ganz allein. So manches Mal stellte sich vor wie es wäre von ihrem gutaussehenden Quasi-Nachbarn berührt zu werden. Aber es hatte sicher Gründe, dass keiner von ihnen einen Moment stehen geblieben war, um sich zum Beispiel vorzustellen. Sie kannte also nicht mal seinen Namen und er kannte ihren genau so wenig.

Mit den Nachklängen dieser kurzen Begegnung würde sie sich den Tag noch etwas versüßen. Und: Sein Name interessierte sie in diesem Moment eher weniger. Sie trat vom Flur ins Wohnzimmer und zog einen Vorhang zu. Anschließend machte sie es sich auf dem Sofa gemütlich und ließ es ganz langsam beginnen. Erst überlegte sie, wie er wohl küsste und wie es sich anfühlte wenn seine kraftvollen Arme sie umschließen würden. Dabei fuhr sie mit einer Hand in ihren Ausschnitt und berührte ihre Brüste. Die Spitze ihres BHs schob sie vorsichtig nach unten und zwirbelte immer mal wieder die Brustwarzen bis diese zu festen, kleinen Knospen in der Größe eines Kirschkerns wurden.

Wenn sie wie jetzt an an diese Augen dachte, die sich in ihr Innerstes zu bohren schienen, sammelte sich wie auf Knopfdruck Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln. Das Blut floss in die Spaß-Regionen ihres Körpers. Schnell öffnete sie ihre Jeans und schob sie bis zu den Knien nach unten. Als sie mit der Hand endlich zwischen ihre Beine fuhr, fand sie ihre Scham in größter Erregung vor. Sogar ihr Kitzler hatte sich aus seiner annähernden Unsichtbarkeit herausgehoben und lugte erwartungsfroh zwischen den prall geschwollenen Lippen hervor. In solchen Augenblicken wurden ihre Gedanken direkter und sie begann damit über ihre empfindlichste Stelle zu reiben. Nun genügte die Idee von sanften Küssen ihr nicht mehr. Sie wollte so viel mehr und stellte sich vor wie sie Bekanntschaft mit seinem zu stattlicher Größer gewachsenen Schwanz machte. Im Geiste öffnete sie die Beine erst leicht für ihn, damit er sie betrachten konnte. Es würde ihm gefallen die feuchten Spuren ihrer Geilheit präsentiert zu bekommen, da war sie sich sicher. Wie würde sich wohl seine Hand anfühlen. Bestimmt wusste er wie er sie berühren müsste. Vielleicht drang er mit zwei Fingern in sie ein und reizte mit dem Daumen ihre Klit. Auch wenn es theoretisch einfach klang, so beherrschten diesen Kunstgriff nicht viele Männer. Wenigstens war sie noch nicht vielen begegnet. Aber ein großer, sportlicher und immer sehr gepflegter Mann wie er konnte sich vermutlich aussuchen welcher Frau er seine Fähigkeiten als Liebhaber näher bringen wollte und mit jeder Erfahrung dazu lernen…

Aber in ihrer Phantasie wollte er nun nichts lieber als sein Geschlecht in ihrer Nässe zu versenken. Sie wollte ihn dabei ansehen wenn er in sie eindrang. Perfekt wären erste langsame Stöße während derer sie direkt in seine Augen eintauchen könnte. Ihre Hand rieb schneller über ihren Kitzler bei diesem Gedanken. Trotz geschlossener Augen konnte sie ihn förmlich vor sich sehen. Die Illusion war annähernd perfekt. Mit wachsender Erregung drang sie mit ihren eigenen Fingern in sich ein. Mit drei Fingern füllte sie ihre warme, weiche Fotze aus. Sie liebte den Druck, den sie nun spürte, genoss ihn eine Weile und steigerte das Tempo mit dem sie über ihre geschwollene Klit rieb. Jetzt war es so weit, sie wünschte sich nur noch seinen Schwanz zu spüren, wie er wieder und wieder in sie eindrang. Ala sie sich nun selbst mit den eigenen Fingern fickte, war es fast als sei er es wirklich und sie kam. Die Anspannung löste sich auf und Wellen zuckten durch ihren gesamten Körper. Sie genoss noch bewusst die Intensität ihres Höhepunktes und schlief mit einem neuen Lächeln im Gesicht ein.

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