Lustvolle Gewohnheiten oder Kai in Trouble

Paar vor dem KussDie Sonne schien durch die Lücke zwischen den gelb-orangen Vorhängen. Ein Griff zum laut piepsenden Handy und es war wieder Ruhe im Raum. Kai zog sich die Bettdecke über den Kopf. Verkatert war gar kein Ausdruck dafür wie er sich fühlte. Eher wie durchgekaut und danach wieder ausgespuckt. Dabei war der Abend doch großartig gewesen oder? Er war noch nicht wach genug, um mögliche Traumbilder und Erinnerungen auseinander zu halten. Mist, schon wieder das blöde Handy, immer drückte er aus Versehen nur die Snooze Taste, statt diesem Krach gleich ganz den Garaus zu machen. Dieses Mal streckte er den Kopf unter der Bettdecke hervor und drückte den richtigen Button auf dem Display. Als sein schmerzender Kopf nun doch langsam in der Realität ankam, sah er neben dem Bett gleich mehrere Kondome liegen – benutzt. Mh. Also waren anscheinend einige der Bilder, die sein geistiges Auge ihm präsentierte dem gestrigen Abend zuzuordnen und nicht der Aktivität seines Hirns in der REM-Phase.

Puh, hatte er wirklich Katja mit zu sich genommen nach der Party? Das konnte doch alles einfach nicht wahr sein. Sex mit der Ex, wie dumm war er eigentlich? Er stand widerwillig aus dem Bett auf, holte sich ein Glas Wasser aus der Küche und hoffte, während er in seiner Hausapotheke wühlte inständig dort etwas gegen das Hämmern in seinem Schädel zu finden. Immerhin in diesem Augenblick war das Schicksal ihm gewogen: Er fand eine letzte Sprudeltablette gegen seinen Schmerz und beförderte sie sogleich in das große Glas mit Leitungswasser in seiner anderen Hand. So ganz nüchtern war er aber noch nicht wieder. Mensch Kai, du bist doch nicht mehr zwanzig, was säufst du denn so viel, dass zehn Stunden schlafen nicht ausreichten, um den Scheiß-Pegel abzubauen, schalt er sich selbst.

Die Tablette löste sich langsam komplett auf und Kai trank in einem Zug das nach grausam künstlichem Zitrusaroma schmeckende Gebräu. Hauptsache, es hilft schnell, dachte er und kroch wieder unter die noch warme Bettdecke. Mist, wenigstens die Gummis hätte er kurz in den Müll werfen können. Naja, was soll’s. Er war ja alleine hier und würde es heute ganz sicher bleiben. Schnell stellte er sein Telefon auf lautlos. Vorläufig war er für niemanden zu sprechen. Und diesen Unfug, den er da letzte Nacht mit Katja getrieben hatte musste er selbst erst mal verdauen. Das war doch total irre. Erst trennt sie sich von ihm, weil sie vor Eifersucht auf jede Frau, die auch nur in seine Nähe kommt Gespenster sieht und dann zieht sie auf der Geburtstagsparty ihrer Schwester, die blöder Weise mit seinem besten Freund zusammen ist alle Register, um ihn schwach zu machen. Und das soll Mann dann verstehen? Ja, wenn sie Sex hatten, war das immer fantastisch gewesen. Nie würde er Gegenteiliges behaupten. Aber ihre wahnsinnige Eifersucht hatte erst sie mehrfach völlig unverhältnismäßige Szenen machen lassen und als Konsequenz ihn zu dem Schluss gebracht, dass es das nicht wert sei. Nichtmal für überirdisch guten Sex. Wenn sein Kopf zufällig in die Richtung einer völlig fremden Frau auf der Straße gezeigt hatte, konnte er den gesamten Abend vergessen.

Also was war da gestern passiert, dass er doch schwach geworden war? War es der Alkohol gewesen? Mh, nee. So betrunken, dass er nicht mehr wusste was er da tat war er nicht gewesen. Klar drehte es in seinem Kopf, aber auch noch ganz extrem woanders hatten sich intensive Empfindungen breit gemacht. Hilfe, war er geil auf diese Frau gewesen. Sie war aber auch eine Wucht gestern. Selten hatte er Katja in einer solch positiven Stimmung erlebt. Gut ausgesehen hatte sie schon immer. Selbst wenn sie noch so mies drauf war: Katja sah für ihn einfach in jeder Lebenslage zum niederknien aus. Allein deshalb hatte er nie verstanden, warum sie oft so empfindlich auf andere Frauen in seiner Nähe reagiert hatte. Er hatte sich sogar recht schnell in sie verliebt. Nach einigen Treffen war es um ihn geschehen gewesen, da ließ sie ihn noch zappeln. Nach ihrem ersten Sex, war für beide klar, dass sie ein Paar waren. Also warum dieser ganze unnötige Ärger? Aber er wollte doch gar nicht über ihre vergangene Beziehung nachdenken.

Das gestern war einfach „Wow“ gewesen. Nicht umsonst lagen drei! benutzte Gummis neben seinem Bett. Sie wusste genau was er mochte und wann er es mochte. Es war beinahe so, als drückte sie bestimmte Knöpfe bei ihm. Auch wenn er vermutlich einen Longdrink zu viel genossen hatte gestern, Katja war nicht betrunken gewesen. Sie wusste noch wesentlich genauer was sie tat. Dieses Kleid allein: Der Ausschnitt im Rücken reichte fast bis zum Ansatz ihrer wirklich herrlichen Pobacken. Bereits als sie ihn noch gar nicht gesehen hatte, wurden seine Finger nervös. Fest zupacken und ihre Backen kneten, sie an sich pressen und sie spüren lassen, was ihr Auftritt mit ihm anstellte. Das hatte er schon zu Beginn der Party gewollt. Allerdings war da seine Vernunft noch in der positiven Lage gewesen die Oberhand zu besitzen. Ihr Kleid wäre auch für eine Filmpremiere tauglich gewesen. Es reichte fast züchtig bis knapp zu den Knöcheln, saß dafür aber wie angegossen und umschmeichelte Katjas weibliche Hüften. Sie wusste, wie sie sich am besten in Szene setzen konnte.

Ihr Lippenstift hatte das selbe dunkle rot gehabt wie ihr Kleid und sah scharf aus zu ihren zum Bubikopf geschnittenen dunklen Haaren. Eigentlich mochte er Frauen mit langer Haarmähne aber Katja hatte so feine Züge, dass ihr die kurzen Haare hervorragend standen. Eine Mischung aus Audrey Hepburn und Anne Hatheway. Scheiße, warum musste er diese Frau immer mit Filmstars vergleichen? Vielleicht, weil die bestimmt auch alle einen gewaltigen Knall hatten? Nichts ist so perfekt.

Außerdem verdirbt zu gutes Aussehen bestimmt den Charakter. Sein Hirn rief ihm wieder Bilder vor sein geistiges Auge. Katja, wie sie vor ihm steht und das Satinband hinter ihrem Hals löst. Das Oberteil des Kleides rutschte nach unten und gab ihre runden, porcellan-hellen Brüste seinen Blicken preis. Nur ihre bereits harten Brustwarzen und die runden Höfe darum waren etwas dunkler. So hatte sie vor ihm gestanden und ihr bezauberndes Lächeln hatte den Rest getan. Sein Schwanz hatte bereits zu diesem Zeitpunkt beinahe schmerzhaft gegen seine nun zu enge Hose gedrückt. Er hatte genau gewusst, dass sie seine Erektion hatte sehen können. Katja war sehr visuell orientiert und hatte es immer genossen ihn anzusehen. Es waren nur zwei Schritte auf sie zu gewesen, ein Griff an den Reißverschluss ihres Kleides und der Stoff floss zu Boden. Nun war sie völlig nackt gewesen abgesehen von ihren hohen, schwarzen Schuhen. Sie wusste, wie sehr er die Higheels an ihren Füßen mochte und behielt sie natürlich an. Wie sie da so nackt vor ihm gestanden hatte, gab er endgültig seine vom Verstand noch kurz zuvor verordnete Beherrschung auf. Als konnte sie seine Gedanken lesen, hatte sie seine Hände genommen und sie auf ihre nackten, runden Pobacken gelegt.
„Greif zu, Kai – alles was du jetzt siehst darfst du auch anfassen“ hatte sie ihm ins Ohr geflüstert. Was folgte, waren drei „Runden“ in denen sie sich küssten, berührten, leckten, vögelten bis ihnen die Puste ausging oder einer von ihnen kam.

Katja verstand es nur zu gut, ihn mit ihrem feuchten, warmen Mund in Ekstase zu versetzen. Er liebte das. Welcher Mann würde es nicht wunderbar finden, wenn seine Freundin eine Vorliebe für ausgiebige Fellatio hatte. Ihre liebevolle Fürsorge begann mit den Händen und etwas Gleitgel aus der Schublade seines Nachttischs damit sie seinen Schwanz so richtig schön durch ihre Hände gleiten lassen konnte. Dann hatte sie sich über ihn gebeugt und die Schwanzspitze mit ihren weichen, warmen Lippen umschlossen. Mh. Das war vertraut und geil zugleich gewesen. Aber es wurde noch besser, als sie die Lippen fest zusammen drückte und so seinem besten Stück einen Widerstand beim Eindringen bot, der erst überwunden werden musste. War die Eichel erst einmal in ihrem Mund verschwunden, beugte sie sich über ihn und stülpte sich Zentimeter für Zentimeter über seinen Schwanz. Himmel, er wusste kaum wie ihm geschah als sie dann noch genüsslich auf und ab glitt und sanft zu saugen begann. Nach wenigen Augenblicken begann das Pumpen, welches seinen Höhepunkt ankündigte. Er hatte nicht damit gerechnet aber sie blieb wo sie war mit seinem Schwanz tief in ihrem Mund und er kam mit ungeheurer Wucht. Erst nachdem der allerletzte Tropfen aus ihm herausgesprudelt war, ließ sie von ihm ab. Nicht ohne einen Kuss auf seiner Eichel zu platzieren als sei es das Normalste der Welt. Auf gewisse Weise war es das für sie beide in diesem Augenblick auch gewesen. Als sie sich danach an ihn geschmiegt hatte, konnte er nicht anders: er hatte sie geküsst und gewusst, dass er sich selbst schmeckte. Aber da der Geschmack an ihren Lippen gehangen hatte, störte ihn das seltsamer Weise nicht. „Boa, was sollte er nun mit dieser Frau anstellen, die im Bett einfach der Hammer war“ fragte Kai sich. Vielleicht sollte das auch eine Art „Abschiedsfick“ sein? Er wusste es nicht und mit der deutlichen Erinnerung an den Blowjob vom Vorabend hatte er jetzt eindeutig wichtigere Dinge zu tun. Der Kopfschmerz hatte nachgelassen und seine Hand umschloss seinen bereits wieder drängend harten Phallus. Er musste jetzt Spannungen abbauen…

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