Erotische Geschichten

Sexy! - Stift Konzept

Wenn es meine Freizeit erlaubt, finde ich es wirklich schön sich mit einer erotischen Geschichte bequem in die Badewanne zu legen oder mit einem ganzen Roman ins Bett zu kuscheln. Doch: Sich auf erdachte Szenarien einzulassen ist nicht immer leicht – gerade wenn über Sexuelles geschrieben wird. Ich lese zur Sicherheit im Buchladen erstmal rein in ein Buch, um herauszufinden welche Sprache vorherrschend ist. Ist eher Kuschelkurs angesagt: also schläft man miteinander oder wird „gevögelt“ – streicheln sich die Protagonisten inflationär oder hab‘ ich doch eher ein Buch mit sogenannter expliziter Sprache in der Hand? Also wird gefickt und nicht um den heißen Brei herumgeschrieben.  Noch eine Kategorie ist die der (gefühlt) medizinischen Sprache – das geht für mich persönlich gar nicht, wenn ich denke beim Arzt zu sitzen indem dem Leser wiederholt die Worte Vagina und Penis um die Ohren geschlagen werden. Entschuldigt das Bild. So groß die Vorfreude sein kann – so groß ist die Enttäuschung wenn man das Buch nach 30 Seiten weglegt, weil es einfach nicht der eigenen sexuellen „Baustelle“ entspricht. Besonders bei erotischen Büchern ist der Klappentext nicht immer zielführend für die Buchwahl. Wenn man aber ein Schätzchen gefunden hat macht es einfach nur Spaß mit den Protagonisten in deren Lust einzutauchen und sich dabei oder danach ein Wenig gehen zu lassen.